Reife Guaven werden geschält, von den Kernen befreit und gefällig in Scheiben, Schnitze oder Würfel aufgeschnitten und vorsichtig, damit sie nicht vermusen, in Zuckerwasser mit Zitronen- oder Orangensaft oder Weißwein gekocht. Man serviert das Kompott gut gekühlt.
Die Früchte werden, wie vorbeschrieben, gekocht, abgetropft und mit in Würfel geschnittenem Vanille oder Fruchteis aufgetragen. Nach Belieben kann man Eierlikör oder Grand Marnier darübergießen.
Die geschnitzten Früchte werden, mit Wasser bedeckt,weichgekocht und durchgedrückt. Das sehr aromatische, quittenähnliche Mark wird nach Bedarf gesüßt und noch etwas eingekocht. Man kann es mit Vanillienzucker, Zitronensaft, Portwein oder mit etwas Zimt und Nelken würzen. Es dient als Beigabe zu Süß- oder Mehlspeisen oder als selbständiger Nachtisch; in diesem Fall streut man geriebene Mandeln darüber.
Die Früchte werden aufgeschnitten, mit Wasser bedeckt, weichgekocht und durchgedrückt. An das Mark gibt man Zucker, Zitronensaft und etwa eine halbe, feinaufgeriebene, frische Kokosnuß. Die Speise muß gut süß sein.
ist eine Art Quittenpaste aus dick gekochtem Guavenmus. Sie ist in Brasilien zuhause, wo die Früchte "Goijaba" heißen. Eigentümlicherweise wird diese Paste zu Käse gegessen,was vorzüglich schmeckt. Dieser Nachtisch wird Goijabada, auch "365" genannt, denn man verspeist ihn 365mal im Jahr, ein Beweis, wie beliebt er ist.